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Kmoser's Tech-Blog

Sonntag
27
April 2014
Klaus Moser
Klaus Moser

HP Data Vault x312 mit Ubuntu 14.04

Nachdem endlich mein Anschlusskabel für die HP Data Vault gekommen ist und ich jetzt einen Tastatur-/Mauseingang sowie einen VGA-Anschluss habe, werde ich heute mal versuchen ein Ubuntu 14.04 zu installieren.

Adapter ist eingebaut, VGA-Monitor, PS/2-Tastatur und eine USB-Maus sind angeschlossen. Als Systemfestplatte ist eine alte 80 GB SATA Festplatte eingebaut, die ich für die ersten Tests mal verwenden möchte. Diese wird gegen eine SSD ausgetauscht, wenn alles so klappt wie ich mir das vorstelle.

VGA PS/2 Maus - Adapter in HP Data Vault x312

Der erste Eindruck nach dem Starten war das die DV ein ganz normaler PC ist, was die DV natürlich gleich noch viel interessanter gemacht hat. Solche Geräte liebe ich, Technik mit Mehrwert durch ein bisschen Bastelei.

Die Installation verlief dementsprechend problemlos. ISO herunterladen und auf DVD brennen. Für die Installation verwende ich ein externes DVD-Laufwerk, welches über USB angeschlossen wird. Als Ubuntu hab ich mir die Xubuntu-Desktop Version ausgesucht, da ich diese auch auf meinen PCs installiert habe und Xubuntu nicht dieses grässliche Unity verwendet.

Also NAS einschalten und ins BIOS gehen. Bootreihenfolge so angepasst, so dass von DVD gebootet werden kann. Noch ein paar weitere Anpassungen vorgenommen und das Gerät wieder neu gestartet.

Die Installation lief exakt so wie auf einem x-beliebigen PC. Es gab nichts besonderes zu beachten. Nachdem die Installation fertig war nochmal neu gestartet und fertig war die Installation des Grundsystems.

Pakete

Folgende Pakete würde ich gerne auf dem Ubuntu Homeserver installieren:

Für Filesharing und Multimedia:

  • Samba
  • DLNA Server

Für den Webserver:

  • Apache2
  • MySQL
  • PHP5

Für den Mailserver:

  • Postfix
  • Dovecot
  • fetchmail

Für die Entwicklung

  • git
  • gitLab

Für die Authentifikation

  • OpenLDAP

Für den Remote Desktop 

  •  VNC, Teamviewer oder RDP

Cloud-Dienst

  • OwnCloud

Weitere Pakete:

  • OpenSSH

Ich werde die Installation der Pakete in separaten Blog-Beiträgen behandeln, da ich dafür bestimmt eine Weile brauchen werde und noch viele Manuals lesen muss.

Der nächste Blogeintrag wird sich aber erst mal damit beschäftigen, die Ubuntu Installation für eine SSD fit zu machen, da ich gerne das System auf einer SSD Platte hätte. Ich hoffe so ein paar Watt zu sparen und den Desktop, den ich gerne Remote nutzen möchte etwas zu beschleunigen.

 

Pakete

Folgende Pakete würde ich gerne auf dem Ubuntu Homeserver installieren:

Für Filesharing und Multimedia:

  • Samba
  • ReadyMedia (minidlna)

Für den Webserver:

  • Apache2
  • MySQL
  • PHP5

Für den Mailserver:

  • Postfix
  • Dovecot
  • fetchmail

Für die Entwicklung

  • git
  • gitLab

Für die Authentifikation

  • OpenLDAP

Weitere Pakete:

  • OpenSSH

Ich werde die Installation der Pakete in separaten Blog-Beiträgen behandeln, da ich dafür bestimmt eine Weile brauchen werde und noch viele Manuals lesen muss.

Der nächste Blogeintrag wird sich aber erst mal damit beschäftigen, die Ubuntu Installation für eine SSD fit zu machen, da ich gerne das System auf einer SSD Platte hätte. Ich hoffe so ein paar Watt zu sparen und den Desktop, den ich gerne Remote nutzen möchte etwas zu beschleunigen.

Montag
21
April 2014
Klaus Moser
Klaus Moser

HP Data Vault x312

Habe heute von einem netten Kollegen seine alte NAS geschenkt bekommen. Es handelt sich dabei um ein Data Vault x312 von HP. Ich suche schon seit längerem eine Alternative zu meiner NAS QNAP TS-119, da deren Rechenleistung doch stark beschränkt ist. Ausserdem habe mich aber ein bisschen vor den Kosten gescheut,

Die Data Vault würde mit seinem ATOM Prozessor und 2 GB RAM wesentlich mehr Reserven bieten. Leider ist die NAS als Home Server für Windows gedacht. Für mich kommt allerdings als Serversystem nur Linux in Frage und nach etwas Recherche habe ich im Internet ein paar Beiträge gefunden wonach sich auf dem Gerät auch Linux installieren lassen soll.

Die Installation ist allerdings nicht ganz einfach, da man ja keinen Monitoranschluß hat und nicht sehen kann was man gerade macht, bzw. an welcher Stelle man sich gerade im Bootvorgang befindet.

Aber erst mal ein paar technische Daten:

Prozessor Intel Atom D510 Dual Core (1,6 GHz)
Hauptspeicher 2 GB PC2-6400 ungepuffert, DDR2 800 MHz (max. 4GB)
Chipsatz NH82801
Festplatteneinschübe 4x 3.5" Serial ATA-300
LAN-Anschlüsse 1x Gigabit
USB-Anschlüsse 4x USB 2.0
eSATA-Anschlüsse 1x
Abmessungen (H x B x T) 24,6 x 13,9 x 25,3 cm
Leistungsaufnahme 40 Watt

Gehäuse öffnen

Die erste echte Herausforderung war das Gehäuse überhaupt mal zu öffnen. Am gesamten Gehäuse sind nämlich keinerlei Schrauben zu sehen.

Zu allererst, versucht nicht die Seitenteile abzunehmen, das geht zwar ist aber völlig unnötig, da dahinter nur Blechwände sind.

Um an das Innenleben des Data Vault x312 zu gelangen muss man erst mal alle Laufwerksträger ausbauen. Dann kann man oben im Deckel einen Zapfen erkennen, der das Gehäuse geschlossen hält. Diesen muss man nach oben drücken und irgendwann kann man dann den Deckel nach vorne abziehen.

Hat man den Deckel ab, zieht man im hinteren Teil der NAS an der Platine mit den Ports für die Laufwerke den Stecker für den Lüfter ab und löst die Schrauben der beiden blauen Halter. Dann kann man die Platine nach oben herausziehen.

Als nächstes macht man vorne die Tür auf und entfernt die beiden kleinen Schrauben auf der rechten Seite des Gitterblechs an dem auch die Status-LEDs hängen. Dann vorsichtig das Kabel für die LEDs entfernen.

Als letztes sind im unteren Teil zwei silberne Schrauben, die man entfernen muss. Jetzt kann man den Rechner-Teil der NAS nach vorne aus dem Gehäuse ziehen.

VGA-Anschluss

Um also erst mal etwas sehen zu können benötigen wir einen Monitoranschluss. Glücklicherweise gibt es auf dem Mainboard einen Connector auf dem wir das VGA Signal abgreifen können. Bei meiner Recherche bin ich auf eine super Anleitung gestoßen.

Stiftleiste

Pin-Belegung der Pfostenleiste CN5

Die Pin-Belegung des Connectors auf dem Mainboard des Data Vault. Markiert sind nur die Pins, die für das VGA-Signal relevant sind, die restlichen Pins lassen wir vorerst mal ausser Acht. Siehe auch mediasmartserver.net.

26 24 22 20 18 16 14 12 10 8 6 4 2
Masse Blau Masse Grün Masse Rot
25 23 21 19 17 15 13 11 9 7 5 3 1
+5V HSync Masse VSync Masse DDC Clock DDC Data

VGA PIN Belegung

Die Pin-Belegung der 15 PIN D-Sub VGA Buchse (female) an der Grafikkarte. Siehe auch pinouts.ru.

5 4 3 2 1
Masse Blau Grün Rot
10 9 8 7 6
Masse Sync +5V Masse Blau Masse Grün Masse Rot
15 14 13 12 11
DDC Clock VSync HSync DDC Data

Verdrahtung des Kabels

Das ist von Kabel zu Kabel unterschiedlich. Diese Farbkodierung gilt für mein Kabel. Dies muss jeder für sein Kabel selber durchmessen.

VGA-Pin Name Kabel CN5 Pin
1 Rot rot Koax Seele --> 14
2 Grün grün Koax Seele --> 18
3 Blau blau Koax Seele --> 22
5 Masse Geflecht + transparent Mantel Koax Mantel --> 17
6 Masse Rot rot Mantel Koax Mantel --> 16
7 Masse Grün grün Mantel Koax Mantel --> 20
8 Masse Blau blau Mantel Koax Mantel --> 24
9 +5V lila --> 25
10 Masse Sync schwarz --> 21
12 DDC Data rot --> 9
13 HSync transparent Koax Seele --> 23
14 VSync weiß --> 19
15 DDC Clock gelb --> 11

PS/2 Tastatur

Um in das BIOS zu gelangen braucht es eine PS/2 Tastatur.

26 24 22 20 18 16 14 12 10 8 6 4 2
VCC
25 23 21 19 17 15 13 11 9 7 5 3 1
Clock Masse Data

Fertiges Debug Board

Habe gerade einen Anbieter gefunden, der eine komplette Platine zum Anschluss an den Debug Port anbietet:

http://www.mediasmartserver.net/forums/viewtopic.php?t=8066

Dieses kostet 100$ zzgl. 28$ Versand.

Eine einfachere Variante kann man über eBay beziehen. Dieses Adapterkabel kostet 32 Eur und kommt aus Deutschland.

Es handelt sich anders als bei dem VoV Tech Adpter nur um ein Kabel ohne zusätzliche Elektronik. Durch die geringen Ausmaße kann man die Buchsen möglicherweise in dem Schacht neben der Rechnereinheit des DV verstecken. Hab mir direkt mal ein Exemplar bestellt.

Bezugsquellen für den Stecker

Wer den Adapter gerne selber bauen möchte, für den habe ich hier noch einen Shop entdeckt, bei dem man den Stecker für das Mainboard, bzw. dessen Einzelteile bestellen kann:

Housing:
http://www.digikey.com/product-detail/en/DF11-26DS-2C/H2261-ND/255925http://search.digikey.com/scripts/DkSearch/dksus.dll?Detail?name=H2261-ND

Pins:
http://search.digikey.com/scripts/DkSearch/dksus.dll?Detail?name=H1504-ND

Montag
14
April 2014
Klaus Moser
Klaus Moser

PIN ändern in Android 4.4

Seit kurzen teste ich Constar als alternativer Handyprovider zu meinem bisherigen Provider Simyo, mit dem es leider zu Problemen mit unrechtmäßigen Abbuchungen gekommen ist und ich an deren Aufrechtigkeit bzw. deren Methoden zur Geldbeschaffung zweifeln muss.

Leider ist auf der Karte ein PIN den ich mir einfach nicht merken kann. Also hilft nur den PIN zu ändern. Die Frage ist nur wo. Für alle die vor dem selben Problem stehen, hier der Weg zum PIN Änderung unter Android 4.4:

Einstellungen > Sicherheit > SIM-Sperre einrichten > PIN ändern

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